Frauentag zwischen Gedenken, Kämpfen, Reden und Lachen

Los ging der Tag für mich wie immer am 8. März im Blumenladen. Die Blumen legten wir am Frauenehrenmal in der Oststadt, am Clara-Zetkin-Denkmal in der Südstadt, an der Trauernden in der Innenstadt und auf unserer Kaffeetafel im Café International Neubrandenburg nieder. Schnell musste es da von einem Termin zum anderen gehen – eben zwischen Gedenken, Kämpfen, Reden und Lachen. Was für ein Kontrast an diesem einem Tag! Es ist unmöglich all den Menschen mit ihren Gedanken und Themen gerecht zu werden, die mir heute begegnet sind. Daher ist für mich klar: Wir brauchen nicht nur einen Frauentag im Jahr, sondern wir müssen jeden Tag im Jahr für echte Gleichberechtigung der Geschlechter kämpfen. Lasst uns morgen damit weitermachen!

Ganz besonders dankbar bin ich heute Bianca und Iris, die für queerNB ein Blumengebinde in Erinnerung an die lesbischen und queeren Opfer des Neubrandenburger KZ-Außenlagers niedergelegt haben. Außerdem danke ich Jutta, Sabina und Petra, mit denen ich das wunderbare Frauen-Café der Neubrandenburger Grünen organisieren durfte.